Energiesparen leicht gemacht: Förderfähige Dienstleistungen für Haushalte im Überblick
[fs-toc-h2]Das Wichtigste in Kürze
Reduziere deinen Energieverbrauch und mach nicht nur die Umwelt glücklich, sondern auch deinen Geldbeutel. In dieser Ansammlung von Artikeln geben wir dir einen Überblick über Services, die dir helfen, energieeffizienter zu leben, und zeigen, wie du dabei von staatlichen Förderprogrammen profitieren kannst.
Energiesparen muss nicht kompliziert sein. Mit den richtigen Services und Förderprogrammen kannst du einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und sogar finanzielle Vorteile genießen. Informiere dich über verfügbare Fördermöglichkeiten und starte noch heute den Weg zu einem energieeffizienteren und nachhaltigeren Zuhause.
Es werden nicht nur Sanierungsmaßnahmen staatlich gefördert sondern auch Dienstleitungen von Energieberater oder der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP). Erfahre mehr zu diesen Themen in unserem Blog!
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Solarthermie - Was ist das?
Angesichts der hohen Energiepreise und der nicht nachlassenden Inflation ist es vorteilhaft, sich nach günstigeren Heizoptionen umzuschauen. Hier kommt die Solarthermie ins Spiel. Mit einer Solarthermieanlage tust Du nicht nur Deinen Finanzen etwas Gutes, sondern leistest gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Wir zeigen Dir in diesem Beitrag, wie die Solarthermie funktioniert und wie Du sie für Dein Zuhause nutzen kannst. Außerdem erklären wir Dir, wie Du Deine Solarthermieanlage mit Fördergeldern zum Teil finanzieren kannst.
[fs-toc-h2]Solarthermie: Alles Wichtige auf einen Blick
- Der Energieverbrauch bei der Wassererwärmung ist gegen über fossilen Brennstoffen bis zu 60% niedriger.
- Es gibt umfangreiche Förderprogramme von dem BAFA, der KfW und von regionalen Geldgebern
- Kombiniert man die Solarthermie Heizung und Trinkwassererwärmung, lassen sich die jährlichen Energiekosten um bis zu 20%senken.
- Durch die hohen Preise für Heizöl und Erdgas seit Anfang 2022 amortisieren sich Solarthermie-Anlagen schneller.
[fs-toc-h2] Wie funktioniert Solarthermie?
Mit der Solarthermie kann für Heizung und Warmwasser gesorgt werden. Dabei wird die Sonnenstrahlung von Kollektoren auf dem Dach gesammelt. Die Flüssigkeit in diesen Kollektoren wird aufgewärmt und anschließend in einen Speicher „geschickt“. Die warme Flüssigkeit bleibt im Speicher, während die kalte, die sich im Speicher befindet, wieder in die Kollektoren fließt.
Dieser Prozess geschieht nicht automatisch, sondern wird von dem sogenannten Solarregler gesteuert. Dieser Regler misst die Temperatur im Speicher und an den Kollektoren. Ist die Temperatur an den Kollektoren höher, schaltet er eine Pumpe ein.
[fs-toc-h2] Was ist der Unterschied zwischen Solarthermie und Photovoltaik?
Beide benötigen Sonnenenergie, sie machen daraus nur etwas anderes. Während die Photovoltaik Sonnenlicht nutzt, um elektrischen Strom zugewinnen, erzeugt die Solarthermie Wärme. Damit kannst Du heizen oder Wasser für diverse Zwecke erwärmen. Den Strom einer Photovoltaikanlage kannst Du dagegen entweder im Haushalt verbrauchen oder ins Stromnetz abführen.
Aber: Die Solarthermie ist als alleinige Heizung nicht geeignet. Dafür wäre eine größere Dachfläche und ein größerer Speicher nötig, als die meisten Häuser zu bieten haben. Daher wird die Solarthermie Heizung oft mit einer herkömmlichen Heizung kombiniert.
[fs-toc-h2]Ist mein Haus für eine Solarthermie geeignet?
Da die Sonne überall in Deutschland scheint, hängt das vor allem von der verfügbaren Dachfläche ab. Wichtig ist auch, welche Art von Kollektoren Du verwendest:
- Flachkollektor: Flache, zur Sonne gerichtete Oberfläche. Günstiger, benötigen aber mehr Fläche.
- Röhrenkollektor: Effizienter mit einem Wirkungsgrad von bis zu 90%. Sind teurer in der Anschaffung.
Schließlich gibt es Unterschiede im Hinblick auf Deinen Verwendungszweck: Nutzt Du die Solarthermie, um Trinkwasser zu erwärmen, benötigst Du nicht ganz so viel Platz. Dagegen ist die Solarthermie Heizung schon etwas platzintensiver.
Du kannst Dich an den folgenden Werten orientieren. Für eine genaue Einschätzung frag gerne bei unseren Energieberatern an.
Solarthermie für Erwärmung von Trinkwasser:
Solarthermie für Heizung:
[fs-toc-h2]Kosten der Solarthermie Anlage
Unterschiede gibt es bei der Art von Kollektoren, die Du verwenden möchtest:
Dazu kommen noch Kosten für diverse Kleinteile. Vor allem aber solltest Du im Hinblick auf die Montagekosten großzügig kalkulieren. Diese betragen meist ein Drittel der Gesamtkosten.
Entscheidend ist, wofür Du die Anlage nutzt. Soll die Anlage nur für Warmwasser dienen, kostet sie meist ca. 5.000 €. Die Solarthermie für Heizung und Warmwasser schlägt dagegen mit ca. 10.000 € zu Buche.
[fs-toc-h2]Die Förderung der Solarthermie
Entscheidest Du Dich für die Solarthermie, steht Dir ein vielfältiges Förderangebot offen. Dabei gibt es sowohl bundesweite als auch regionale Geldgeber. Überfragt? Dann kontaktiere uns. Einer unserer Energieberater wird Dir gerne weiterhelfen.
Förderung durch das BAFA
Geld gibt es vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Dafür musst Du vor Baubeginn einen Antrag auf Förderung gestellt haben. Dein Antrag wird nur dann genehmigt, wenn bei Deiner Solarthermie-Planung bestimmte technische Anforderungen eingehalten werden:
- Sie muss dazu genutzt werden, zu heizen oder warmes, bzw. kaltes Wasser zu erzeugen. Alternativ ist auch die Zuführung der erzeugten Wärme oder Kälte in ein entsprechend Netz zulässig.
- Nur bestimmte Kollektoren und Solaranlagen sind förderfähig. Das BAFA veröffentlicht hierzu eine Liste. Die aktuelle findest Du unter: https://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/ee_solarthermie_anlagenliste_bis_2020.html
Dabei werden sowohl reine Solarthermieanlagen als auch Solarthermie Heizungen mit bis zu 25% der förderfähigen Kosten unterstützt.
Gut zu wissen: Ein neuer Entwurf des Gebäudeenergiegesetz (GEG), der schon ab dem 1.1.2024 gelten könnte, würde die Förderung auf 30% erhöhen. Hier solltest Du daher auf dem aktuellen Stand bleiben.
Förderung durch die KfW
Wie beim BAFA müssen auch bei der KfW Anträge auf Förderung schon vor Baubeginn gestellt werden. Aber Achtung: Die KfW fördert die Solarthermie – anders als das BAFA – nur dann, wenn gleichzeitig das Gebäude modernisiert wird oder es sich um einen Neubau handelt.
Die Förderung besteht bei der KfW in einem zinsgünstigen Kredit mit einem möglichen Tilgungszuschuss.
Regionale Förderung
Bundesländer, Kommunen und einzelne Städte haben häufig auch eigene Förderprogramme. Hier den Überblick zu behalten, ist oftmals nicht ganz einfach, da die Angebote nicht immer leicht auffindbar sind. Einer unserer Energieberater wird Dir gerne eine Ersteinschätzung geben und Dich in die richtige Richtung weisen.
[fs-toc-h2]Das sind Vor- und Nachteile von Solarthermie
Vorteile:
- Nachhaltigkeit: Mit einer Solarthermieanlage reduzierst Du Deine CO2-Emissionen. Wenn Du darüber hinaus eine Solarthermie Heizung benutzt, statt auf fossile Brennstoffe zurückzugreifen, verringern sich Deine Emissionen noch einmal ganz erheblich.
- Langlebigkeit: Eine fachgerecht installierte Solarthermie-Anlage ist bis zu 30 Jahre lang funktionstüchtig. Allein die Garantie beträgt bei vielen Herstellern 20 Jahre.
- Kosten senken: Die hohen Energiepreise, die 2023 auf ein Rekordniveau gestiegen sind, machen Heizen besonders teuer. Eine Solarthermie Heizung schafft hier Abhilfe.
- Förderung der Solarthermie: Ob als Kostenübernahme oder günstiger Kredit mit Tilgungszuschuss - es gibt diverse Angebote, mit denen Du einen Teil der Kosten aus staatlichen Fördergeldern finanzieren kannst.
Nachteile:
- Dachfläche: Solarthermie funktioniert nur, wenn Du die entsprechende Fläche auf dem Dach zur Verfügung hast.
- Kosten: Selbst mit staatlicher Unterstützung ist eine Solarthermie-Anlage alles andere als billig. Diese Kosten müssen von Dir gestemmt werden.
- Umfangreiche Installation: Für die korrekte Installation ist ein Fachbetrieb erforderlich. Außerdem müssen manchmal Umbauten am Haus vorgenommen werden.
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Fassadendämmung
Egal, ob beim Neubau oder einer Altbausanierung - Energiekosten sparen ist wichtiger denn je. Nicht nur gibt es schon 2023 strenge gesetzliche Vorgaben zur Fassadendämmung bei Wohngebäuden, in Zeiten hoher Energiepreise ist jedes Kilowatt weniger verbrauchte Heizleistung goldwert. Was Du bei der Dämmung Deiner Fassade beachten solltest, welche gesetzlichen Vorgaben es zu erfüllen gilt und wie Du bei Deinem Projekt von einer Förderung profitieren kannst, erfährst Du hier.
[fs-toc-h2]Fassadendämmung - das Wichtigste im Überblick
- Die Dämmung der Hausfassade ist gesetzlich im GEG vorgeschrieben
- Eine ordentliche Fassadendämmung ist essenziell, um Heizkosten zu sparen und ein angenehmes Raumklima zu schaffen
- Für die Fassadendämmung gibt es neben der Förderung durch das BAFA und der KfW auch steuerliche Vorteile
[fs-toc-h2]Warum ist eine Fassadendämmung wichtig?
Die meiste Wärme im Körper geht über unbedeckte Hautflächen verloren. Besonders merkt man das im Winter. An Stellen, an denen man keine Kleidung trägt, berührt die kalte Luft die Haut. Sehr unangenehm. Gleich verhält es sich bei der Hausfassade: Sie bietet für kalte Luft im Winter und warme Luft im Sommer eine enorme Angriffsfläche. Dämmt man diese nicht richtig ab, wird es im Wohnraum schnell ungemütlich. Im Winter kühlt sich die Luft im Innenraum schnell ab und um ein angenehmes Raumklima zu bekommen, muss man durchgehend nachheizen. Das macht sich bei den Heizkosten schnell bemerkbar. Im Sommer dagegen wärmt sich die Luft im Innenraum schnell auf und die Klimaanlage - falls vorhanden - muss auf Hochtouren arbeiten. Bei den aktuellen Stromkosten eine teure Angelegenheit. Eine sorgsame Isolierung der Fassade hilft dabei, die Heizkosten zu senken, den Wohnkomfort zu erhöhen und ist obendrein sogar noch gesetzlich vorgeschrieben.
[fs-toc-h2]Arten der Fassadendämmung
Bei der Dämmung der Fassade gibt es
- Kerndämmung: Bei der Kerndämmung wird das Dämmmaterial im Zwischenraum eines zweischaligen Mauerwerks eingebracht. Die häufigste Form ist die sogenannte Einblasdämmung, bei der mithilfe von Luft und einer Düse das Dämmmaterial in den Zwischenraum gelangt und verdichtet wird.
- Wärmedämmverbundsystem (WDVS): Das Wärmedämmverbundsystem wird auf die Außenseite der Fassade angebracht und ist ein System aus aufeinander abgestimmten Baustoffen. Das Kernstück bildet dabei der eigentliche Dämmstoff, der durch andere Stoffe vor äußeren Einflüssen geschützt wird.
- Vorhangfassade: Die Vorhangfassade ist die kostspieligste Art der Fassadendämmung. Wie der Name schon sagt, wird sie nachträglich vor dem Tragwerk des Hauses aufgehängt und hinterlüftet. Das so entstehende Luftpolster sorgt für die Dämmung.
Welche Art der Fassadendämmung sich für Dich am besten eignet, erfährst Du in unserer Energieberatung. Melde Dich jetzt bei unseren Experten.
[fs-toc-h2]Das kostet die Fassadendämmung
Die Kosten der Fassadendämmung hängen selbstverständlich von der Größe der zu dämmenden Fläche sowie der verwendeten Dämmmethode und dem verwendeten Dämmmaterial ab.
Energiesparen mit der Fassadendämmung
Über die Außenfläche des Hauses entweicht die meiste Wärme im Winter und im Sommer geben die Wände die meiste Wärme in den Innenraum ab. Wer nicht dauerhaft nachheizen oder die Klimaanlage auf höchster Stufe laufen lassen möchte, dem ist eine ordentliche Dämmung dieses großen Gebäudeteils sehr zu empfehlen. Auch, wenn die Dämmung teuer sein kann, amortisieren sich die Kosten in wenigen Jahren durch die eingesparten Heizkosten. Besonders bei den aktuellen Energiepreisen.
[fs-toc-h2]Das GEG 2023/2024 - gesetzliche Vorgaben zur Fassadendämmung
Der Allgemeinheit bekannt geworden ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG) durch die hitzige Debatte um die Einführung des neuen Heizungsgesetzes. Als Nachfolger der Energieeinsparverordnung (EnEV) regelt das GEG unter anderem die Dämmung. Eine allgemeine Dämmpflicht legt es Haus- und Wohnungseigentümern allerdings nicht auf. Bei Neubauten besteht eine faktische Pflicht zur Dämmung und bei der Sanierung der Fassade an einem Altbau müssen ebenfalls strenge Regeln befolgt werden. Hier kommt es jedoch oft auf den Einzelfall an.
Fassadendämmung für Neubauten
Bei Neubauten gilt nach dem GEG eine Dämmpflicht. Das heißt, wer ein Ein- oder Mehrfamilienhaus neu errichtet, muss zwangsläufig seine Fassade dämmen. Beim Neubau stellt sich somit, anders als beim Altbau, nicht die Frage, ob man dämmen muss, sondern wie viel.
Übrigens: Möchte man einen Förderkredit für die Fassadendämmung von der KfW, müssen die Vorgaben des GEG sogar noch übertroffen werden. Das ist zwar ein größerer Aufwand, lohnt sich aber im Hinblick auf eingesparte Heizkosten über die nächsten Jahre.
Fassadendämmung beim Altbau
Werden mehr als 10 Prozent der Bauteilfläche bei einem Altbau erneuert, muss dieser die energetischen Vorgaben des GEG erfüllen. Dieses gibt als Grenze einen U-Wert von maximal 0,24 vor. Wird nicht mindestens dieser Dämmwert erreicht und die Dämmvorgaben des GEG ignoriert, kann ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro fällig werden. Ausnahmen von der Dämmpflicht gibt es in bestimmten Einzelfällen, zum Beispiel bei denkmalgeschützten Gebäuden. Wenn Du auf der sicheren Seite sein möchtest, nutze unsere professionelle Energieberatung.
[fs-toc-h2]Förderung der Fassadendämmung 2023
Die gesetzeskonforme Dämmung der Fassade kann - je nach Größe der zu dämmenden Fassadenfläche und verwendetem Dämmmaterial - teuer werden. Dir als Bauherr stehen jedoch unterschiedliche Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Der Bund bietet dir Zuschüsse, Förderkredite oder steuerlichen Vergünstigungen an, wenn Du die Dämmung sorgfältig durchführst.
Alle Voraussetzungen für eine Förderung des BAFA oder den Kredit der KfW im Blick zu behalten und zu erfüllen ist schwer. Ferner kannst Du nicht alle Förderungen gleichzeitig wahrnehmen und musst Dich entscheiden. Zu guter Letzt ist eine professionelle Energieberatung eine der Grundvoraussetzungen für die Gewährung von Förderung und Kredit. Wir bieten Dir alles, was Du brauchst und unterstützen Dich bei der Planung Deines Vorhabens. Kontaktiere uns einfach. Wir freuen uns auf Deine Anfrage.
[fs-toc-h2]Fassadendämmung - die größten Mythen
- Erhöhung der Brandgefahr: Dem verwendeten Dämmmaterial wird häufig nachgesagt, als Brandbeschleuniger zu fungieren und zur schnellen Ausbreitung eines Feuers beizutragen. Das ist spätestens heute nicht mehr richtig, denn die meisten verwendeten Dämmstoffe sind nicht brennbar.
- Unwirtschaftlichkeit: Ja, eine Fassadendämmung kann kostspielig sein. Allerdings nicht so sehr, dass sie sich nicht durch die Einsparung von Heizkosten amortisiert. Steht die Amortisation infrage, gibt es gesetzliche Ausnahmen von der Dämmpflicht.
- Schimmelherd: Es wird behauptet, dass sich in der Dämmung Schimmel bildet, der dann die Bausubstanz angreift. Bei einer professionell durchgeführten Dämmung besteht diese Gefahr allerdings nicht.
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Kellerdeckendämmung
Die Energiepreise sind in den letzten drei Jahren so stark gestiegen, wie schon lange nicht mehr. Ein Ende dieses Aufwärtstrends ist durch die CO₂-Steuer, die Abschaltung von Atomkraftwerken und den kostenintensiven Umstieg von fossilen Energieträgern auf nachhaltige Konzepte nicht in Sicht. Schon heute fressen deshalb Strom, Gas und Heizöl, zumindest in der kalten Jahreszeit, einen wesentlichen Teil des Haushaltsbudgets auf.
Angesichts dessen ist das Thema Energiesparen aktueller denn je. Dabei ist die nachträgliche Dämmung von auskühlenden Gebäudeteilen wie der Kellerdecke eine kostengünstige Maßnahme auch für den kleinen Geldbeutel.
[fs-toc-h2]Kellerdeckendämmung - Das Wichtigste im Überblick
- Die sorgsame Dämmung der Kellerdecke hilft dabei, Heizkosten zu senken.
- Die Isolierung der Kellerdecke ist eine der günstigsten Möglichkeiten, um den Wohnkomfort zu erhöhen.
- Du brauchst für eine effektive Isolierung Deiner Kellerdecke nicht unbedingt einen Fachbetrieb.
- Durch die Inanspruchnahme unterschiedlicher Förderungen kannst Du die ohnehin schon verhältnismäßig niedrigen Kosten noch weiter senken.
[fs-toc-h2]Warum ist eine Kellerdeckendämmung wichtig?
Kellerdeckendämmung verhindert effektiv, dass der Boden im Erdgeschoss durch die kalte Luft im Keller abgekühlt wird und Du auf einem fußkalten Boden herumlaufen musst. Was im Sommer vielleicht noch angenehm sein mag, wird spätestens im Winter allerdings nervig. Gleichzeitig verhindert sie, gerade in den kälteren Jahreszeiten, dass die warme Heizungsluft aus dem Wohnraum nicht in den Keller abgegeben und verschwendet wird. So hilft Dir die Isolierung dabei, Heizkosten zu sparen und Deinen Wohnkomfort zu erhöhen.
[fs-toc-h2]5 Vorteile einer Kellerdeckendämmung
- Einsparung von Heizkosten: Es findet kein Wärmeaustausch zwischen Keller- und Wohnräumen mehr statt. Ständiges Nachheizen ist damit nicht mehr nötig.
- Erhöhung des Wohnkomforts: Fußkalte Böden gehören der Vergangenheit an.
- Wertsteigerung der Immobilie: Ein gut gedämmtes Haus ist in Zeiten hoher Energiepreise besonders wertvoll.
- Schallschutz: Geräusche aus dem Keller dringen nicht in den Wohnbereich.
- Amortisation in verhältnismäßig kurzer Zeit: Je nach Anschaffungskosten amortisiert sich die Dämmung in drei bis vier Jahren.
Die richtigen Dämmstoffe für die Kellerdecke
Der Markt für Dämmstoffe zur nachträglichen Dämmung der Kellerdecke ist groß. Beispielhaft haben wir Dir hier verbreitete Dämmmaterialien inklusive ihrer Vor- und Nachteile dargestellt. Was genau für Dich das richtige ist und wie Du das Maximum für Dich herausholst sowie weitere nützliche Tipps, erklären wir Dir gerne bei unserer fachkundigen Energieberatung.
Was kostet eine Kellerdeckendämmung?
Die Kosten einer Kellerdeckendämmung sind von unterschiedlichen Faktoren abhängig.
- Selbst Hand anlegen oder Fachmann beauftragen: Eine Kellerdeckendämmung kannst Du in der Regel mit einigen handwerklichen Grundkenntnissen einfach selbst anbringen. Das ist natürlich die günstigste Variante. Hier kannst Du schon ab ca. 30 € pro Quadratmeter mit guten Ergebnissen rechnen. Beauftragst Du einen Fachmann, kostet Dich die Dämmung ab 50 € pro Quadratmeter aufwärts.
- Art und Qualität des Dämmmaterials: Wie bei allem, gibt es auch bei Dämmmaterialien Qualitätsunterschiede. Mineraldämmplatten sowie Mineralwolldämmplatten oder Holzwolle sind etwas teurer als EPS-Dämmplatten.
- Die Größe des Raumes: Natürlich spielt bei den Kosten auch die Deckenfläche, die gedämmt werden muss, eine Rolle. Ein kleinerer Raum ist günstiger zu dämmen als ein großer.
- Sonstige Faktoren: Abhängig von den Gegebenheiten Deiner Immobilie können weitere Faktoren die Kosten der Isolierung der Kellerdecke beeinflussen. Beispielsweise kann eine Vorbehandlung der Decke notwendig sein, welche die Kosten für die Maßnahme erhöht.
[fs-toc-h2]Was ist der U-Wert?
Der U-Wert spielt bei der Kellerdeckendämmung eine entscheidende Rolle. Er gibt den sogenannten Wärmedurchgangskoeffizienten an. Dieser beschreibt die Wärmeleitfähigkeit eines Stoffes und wird in Watt pro Meter und Kelvin (W/(m∗K)) angegeben. Berechnet wird der U-Wert durch die Multiplikation der Wärmeleitfähigkeit eines Stoffes mit der Materialdicke.
Je niedriger der Wärmedurchgangskoeffizient, also der U-Wert, eines Stoffes ist, desto besser sind seine Dämmeigenschaften. Für eine effiziente Dämmung der Kellerdecke kommt es also entscheidend auf den U-Wert des verwendeten Dämmmaterials an. Dämmmaterial mit einem hohen U-Wert muss man in umso größerer Dicke anbringen, wenn man eine wirksame Dämmung erreichen möchte. Bei der Auswahl des richtigen Dämmmaterials für die Isolation der Kellerdecke ist es deshalb essenziell, den Mittelweg zwischen Materialkosten und Dämmleistung zu finden.
Übrigens: Zur Beschreibung der Dämmeigenschaften eines Stoffes wird dieser einer Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS) zugeteilt. Die frühere Einteilung in Wärmeleitfähigkeitsgruppen (WLG) ist inzwischen nicht mehr üblich. Besitzt ein Stoff eine Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/(m∗K), wird er als WLS 035 bezeichnet.
Energieersparnis durch eine Kellerdeckendämmung
Dass eine sorgfältige Dämmung von Innen- wie Außenwänden einen positiven Einfluss auf den Wohnkomfort hat, ist offensichtlich. Nicht nur die Bodenplatte des Kellers, sondern auch die Kellerdecke ist häufig aus Beton gefertigt. Eine 25 Zentimeter dicke Betonplatte hat einen U-Wert von 3,3. Zum Vergleich: Eine nur 10 Zentimeter dicke EPS-Dämmplatte hat einen U-Wert von 0,035.
Beton leitet Wärme also deutlich besser. Verzichtet man auf eine Dämmung der Kellerdecke, findet der Wärmeaustausch der warmen Heizluft mit dem kühleren Betonboden deutlich schneller statt. Das Resultat: Häufiges Nachheizen ist notwendig und damit schießen selbst mit einer Biomasseheizung die Heizkosten in die Höhe.
Schnelle und effektive Abhilfe schafft eine sorgfältige Dämmung der Kellerdecke, sodass die Betonplatte nicht mehr direkten Kontakt mit der kühlen Luft in den Kellerräumen hat.
[fs-toc-h2]Kellerdeckendämmung selbst anbringen - darauf solltest Du achten
- Untergrund vorbereiten und säubern: Wirf, insbesondere, wenn Du die Dämmung mit der Kellerdecke verkleben möchtest, einen Blick auf deren Beschaffenheit. Losen Putz und Farbe solltest Du entfernen, Staub und andere Verunreinigungen beseitigen und Unebenheiten verspachteln, damit die Dämmung auch in vielen Jahren noch hält. So beugst Du auch der Schimmelbildung unter der Dämmung vor.
- Das richtige Dämmmaterial: Je nachdem, wie viel Platz Du für die Dämmung zur Verfügung hast und was Deine Materialanforderungen sind, kommt ein unterschiedliches Material für Dich in Betracht.
- Wärmebrücken isolieren: Wärmebrücken können eine noch so sorgfältige Dämmung nutzlos machen und die Schimmelbildung begünstigen. Rohre und andere Wärmebrücken solltest Du deshalb immer zusätzlich separat isolieren.
- Ausreichend dämmen: Mache nicht den Fehler, den viele begehen und bringe das Dämmmaterial ausschließlich an der Decke an. Für eine effektive Dämmung solltest Du auch ca. 15 cm der angrenzenden Wände mitisolieren.
[fs-toc-h2]Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) - das ändert sich 2024
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) legt verbindlich den U-Wert fest, den verschiedene Gebäudeteile nach einer Sanierung oder bei einem Neubau maximal erreichen dürfen. Als Sanierung gilt im Sinne des Gesetzes bereits das nachträgliche Anbringen von Dämmmaterial an der Kellerdecke.
Für die Dämmung der Kellerdecke ändert sich im Gebäudeenergiegesetz 2024 zunächst nichts. Lediglich das neue Heizungsgesetz findet Einzug in das GEG, womit für Heizungsanlagen neue Regelungen gelten.
Von den Regeln im GEG gibt es einige Ausnahmen, wie zum Beispiel, wenn das Gebäude erst nach dem 31.12.1983 errichtet wurde. Damit Du bei einer nachträglichen Dämmung Deines Kellers keine gesetzlichen Vorgaben übersiehst und auf der sicheren Seite bist, bieten wir Dir eine fundierte Energieberatung durch unsere Experten an.
[fs-toc-h2]Förderungsmöglichkeiten für die Kellerdeckendämmung
Anders als andere Maßnahmen zur Senkung der Heizkosten und Erhöhung des Wohnkomforts ist die Kellerdeckendämmung verhältnismäßig günstig - selbst, wenn Du einen Fachbetrieb beauftragst. Zudem kannst Du Deine Kosten für die Dämmmaßnahmen durch finanzielle Unterstützungsprogramme vom Staat noch weiter senken.
Wichtig zu wissen: Damit Deine Förderanträge überhaupt eine Chance haben genehmigt zu werden, musst Du eine Beratung durch einen zugelassenen Energieberater nachweisen. Kontaktiere uns und lass Dich fachkundig, preiswert und unverbindlich beraten. Wir freuen uns auf Dich.
Voraussetzungen für die Förderung nach GEG
Damit Du einen Anspruch auf die Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG), wie der BAFA-Zuschuss auch genannt wird, hast, müssen Deine Dämmmaßnahmen technischen Mindestanforderungen genügen. Weiter oben haben wir bereits über den U-Wert von Baumaterialien gesprochen. Dieser Wert wird auch im Gebäudeenergiegesetz (GEG) herangezogen und ist Anknüpfungspunkt für die BEG.
Um in den Genuss des Zuschusses zu kommen, muss Deine Kellerdecke einen U-Wert von 0,25 aufweisen. Du solltest das Dämmmaterial also in ausreichender Dicke anbringen, um diesen Wert zu erreichen. Bei der Auswahl des richtigen Materials und weiten Tipps zur BEG stehen Dir unsere Energieberater gerne unterstützend zur Seite.
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Biomasseheizung - Haus und Wohnung umweltfreundlich heizen
Heizen in Deutschland wird immer teurer. Die Strompreise sind im Vergleich zum letzten Jahr um mehr als 20 %, die Gaspreise sogar um mehr als 30 % gestiegen. Auch der Preis für 100 Liter Heizöl ist so hoch wie in den letzten 12 Jahren nicht - 2022 ausgenommen. Eine effektive Möglichkeit, hohen Heizkosten von Strom-, Erdgas- und Ölheizungen zu entgehen, ist eine Biomasseheizung. Mit nur ca. 5,7 Prozent Anteil am Heizungsgesamtmarkt ist die Biomasseheizung bisher klar ein Underdog. Attraktive Förderungen, ein großes Einsparungspotenzial bei Heizkosten und ein hoher Wirkungsgrad allerdings machen die Biomasseheizung besonders interessant für Haus- und Wohnungseigentümer.
Da allerdings die Verfügbarkeit bestimmter Biomassearten je nach Region variieren kann und sich die Heizsysteme in Sachen Effizienz und Umweltfreundlichkeit mitunter stark unterscheiden, solltest Du Dich vor Deiner Entscheidung für eine Biomasseheizung gründlich informieren. Unsere Energieexperten helfen Dir!
[fs-toc-h2]Biomasseheizungen: Das Wichtigste im Überblick
- Biomasseheizungen sind eine verhältnismäßig günstige und umweltfreundliche Alternative zu klassischen Heizungen.
- Es gibt unterschiedliche Arten von Biomasseheizungen. Entscheide Dich für die zu Dir passende.
- Je spezifischer die Biomasseheizung ausgelegt ist, desto höher ist ihr Wirkungsgrad.
[fs-toc-h2]Was ist eine Biomasseheizung?
Kurz gesagt: Eine Biomasseheizung ist ein Heizsystem, bei dem Energie aus Biomasse in Wärmeenergie umgewandelt wird. Die naheliegende Anschlussfrage, was denn Biomasse ist, können wir ebenfalls schnell beantworten: Unter Biomasse versteht man alle in der Natur vorkommenden organischen Stoffe. Grob unterscheiden kann man dabei zum einen Biomasse pflanzlichen Ursprungs wie Holz, Halme und andere Pflanzenteile. Zum anderen Biomasse tierischen Ursprungs wie Dung.
[fs-toc-h2]Pelletheizung, Kaminofen, Blockheizkraftwerk etc. - Diese Arten von Biomasseheizungen gibt es
Dass Biomasseheizung nicht gleich Biomasseheizung ist, wirst Du schnell herausfinden, wenn Du Dich etwas detaillierter mit dem Thema auseinandersetzt. Gemeinsam haben alle Heizsysteme, die unter diesen Überbegriff fallen, dass sie Energie aus organischen Materialien in Wärme umwandeln. Unterschiedlich können nur Funktionsweise und Brennstoff sein, wobei sich Holzheizungen aufgrund ihrer einfachen Bedienung und günstigem Betrieb in Privathaushalten durchgesetzt haben.
Wir haben für Dich die wichtigsten Heizsysteme nach der Brennstoffkonsistenz aufgeteilt:
Biomasseheizungen mit Feststoff:
- Kaminofen: Denkt man an Biomasseheizungen, kommt einem der Kamin eher nicht in den Sinn. Man erwartet etwas technisch anspruchsvolleres. Doch der gute alte Kamin verbrennt Holz - ein organisches Produkt. Biomasse.
- Pelletheizung: Die Pelletheizung hat sich gegenüber anderen Arten der Biomasseheizung durchgesetzt. Brenngut sind hier zu kleinen Pellets gepresste Holzabfälle.
- Holzhackschnitzelheizung: Auch sie verwendet Holz als Energielieferant. Allerdings anders als im Kaminofen oder der Pelletheizung nicht in Form von Scheiten oder Pellets, sondern eben in geschredderter Form.
- Strohheizungen: In diesen Heizungen werden Ernterückstände wie Halme oder sogar Maiskolben verwertet. Diese Heizungssysteme sind eher in landwirtschaftlichen Betrieben als in der Stadtwohnung zu Hause.
Biomasseheizung mit Gas:
- Biogasheizung: Ja, richtig! Auch die Biogasheizung gehören zu den Biomasseheizungen, denn Biogas ist organischen Ursprungs. Für Ein- und Mehrfamilienhäuser eignet sich dieser Heizungstyp jedoch nicht sonderlich gut.
- Blockheizkraftwerk: Ein BHKW kann neben anderen Brennstoffen auch mit Holz betrieben werden. Das Holz wird entweder direkt verbrannt oder - besonders effizient - vergast. Das aus dem Holz als Ausgangsstoff gewonnene Gas wird in einem zweiten Schritt dann zur Wärmeerzeugung verbrannt.
Biomasseheizung mit Flüssigkeiten:
- Gülleheizung: Dieser Heiztyp kommt für Privathaushalte im ländlichen Gebiet eher weniger, in der Stadt gar nicht in Betracht. Energielieferant ist hier, wie der Name schon sagt, Gülle.
- Ölheizung: Richtig gelesen. Man kann auch mit Öl umweltfreundlich heizen. Die Rede ist allerdings von Pflanzenölen wie Rapsöl.
[fs-toc-h2]Kostenvergleich: Was kostet eine Biomasseheizung?
Effizienz, Umweltfreundlichkeit und leichte Handhabung sind gute Argumente für eine Biomasseheizung. Doch entscheidet nicht selten der Preis über den Ausgang des Entscheidungsprozesses für oder gegen ein solches Heizsystem. Um die Frage, was eine Biomasseheizung kostet zu beantworten, ist es sinnvoll, die Kosten aufzuteilen. In den folgenden Absätzen schlüsseln wir Dir die Kosten für Anschaffung und Installation sowie Betrieb und Wartung einer Biomasseheizung genau auf.
Anschaffungskosten der Biomasseheizung
Um die Anschaffungskosten einer Biomasseheizung abschätzen zu können, muss man zwischen den unterschiedlichen Arten von Biomasseheizungen differenzieren. Selbstverständlich sind Deinen individuellen Wünschen für eine Heizungsanlage kaum Grenzen gesetzt. Entsprechend sind die genannten Kosten auch nur grobe Orientierungswerte. Was eine Biomasseheizung für Dein Einfamilienhaus am Ende wirklich kostet und wo Du sparen kannst, erfährst Du am besten in unserer professionellen Energieberatung.
- Kaminofen: Der klassische Kaminofen ist in der Anschaffung am günstigsten. Einstiegsmodelle bekommst Du bereits ab ca. 300 €. Nach oben hin ist der Preis offen.
- Pelletheizung: Bei einer Pelletheizung hast Du die Auswahl aus unterschiedlichen Systemen: Wasserführend oder nicht, mit automatischer Beschickung oder manueller Brennstoffzuführung. Je nachdem, für welches System Du Dich entscheidest, solltest Du mindestens 12.000 € für die Heizungsanlage einplanen.
- Holzhackschnitzelheizung: Für die Hackschnitzelheizung kommen Anschaffungskosten von mindestens 20.000 € für die Heizungsanlage auf Dich zu.
- Blockheizkraftwerk mit Holzgas: Aufgrund des komplexeren Aufbaus und der Größe einer solchen Anlage für Ein- und Mehrfamilienhäuser, solltest Du für ein BHKW mindestens 25.000 € an Anschaffungskosten einplanen.
Betriebskosten einer Biomasseheizung
Auch wenn die Holzpreise wegen des Trends hin zu Biomasseheizungen, insbesondere zu Kaminöfen in den letzten Jahren gestiegen sind, ist der Betrieb einer Biomasseheizung immer noch verhältnismäßig günstig. Die Kosten sind nur Richtwerte, da sie regional stark schwanken und von der Größe der Anlage sowie der beheizten Räume abhängen.
[fs-toc-h2]Welche Förderung für Biomasseheizungen gibt es 2023?
Günstig ist die Anschaffung einer Biomasseheizung nicht. Allerdings kannst Du die Kosten für Anschaffung, Installation, Betrieb und Wartung durch Förderungen deutlich senken.
Gut zu wissen: Der Steuerbonus und die BAFA-Förderung sind nicht kombinierbar. Kontaktiere uns deshalb am besten direkt, um das maximale Förderungspotenzial für den Einbau einer Biomasseheizung in Dein Gebäude zu nutzen. Unsere Energieberater beraten Dich gerne fachkundig und unverbindlich.
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Fensteraustausch: Eine Investition in die Zukunft
[fs-toc-h2]Das Wichtigste in Kürze
- Energieeffizienz und Kostenersparnis: Der Austausch alter Fenster gegen moderne, energieeffiziente Modelle kann den Energiebedarf eines Hauses drastisch senken und erhebliche Einsparungen bei den Heiz- und Kühlkosten ermöglichen.
- Verbesserter Wohnkomfort und Lebensqualität: Moderne Fenster bieten verbesserten Schallschutz, erhöhte Sicherheit und verbessern das Raumklima, was zu einer höheren Lebensqualität in den eigenen vier Wänden führt.
- Finanzielle Unterstützung: Es gibt eine Reihe von Förderprogrammen, wie die Fensterförderung, die finanzielle Unterstützung beim Fenstertausch bieten und die Anschaffungskosten neuer, energieeffizienter Fenster reduzieren.
Die Überlegung, deine Fenster auszutauschen, wird oft durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Im Kontext der Energieeffizienz und des umweltfreundlichen Wohnens spielt dies eine entscheidende Rolle. Tatsächlich kann ein solcher Austausch die energetische Bilanz eines Gebäudes erheblich verändern. Daher ist es ein wichtiger Aspekt in der Energieberatung. Du fragst dich vielleicht:
[fs-toc-h2]Wann macht ein Fensteraustausch Sinn?
Zunächst einmal sollten wir die Frage der Sinnhaftigkeit eines Fensteraustauschs klären. Ein solcher Schritt stellt eine erhebliche Investition dar und sollte daher mit Bedacht und gründlicher Überlegung getroffen werden. Es gibt jedoch einige Anzeichen, die darauf hindeuten könnten, dass ein Fensteraustausch für dich eine kluge Entscheidung sein könnte:
Energieeffizienz
Wenn du bemerkst, dass deine Heizkosten scheinbar grundlos steigen, könnten deine Fenster der Schuldige sein. Insbesondere ältere Fenster, vor allem solche mit Einfachverglasung, sind oft nicht gut darin, die Wärme effizient zu speichern. Moderne Fenster kommen mit Doppel- oder Dreifachverglasung und haben zusätzlich eine sogenannte Low-E-Beschichtung, die die Sonnenstrahlen reflektiert und so hilft, das Zuhause im Sommer kühl und im Winter warm zu halten. Der Austausch dieser Fenster könnte dazu beitragen, die Wärme effektiver in deinem Zuhause zu halten und damit die Heizkosten zu senken.
Förderprogramme
Es gibt mehrere Förderprogramme, die einen Fensteraustausch unterstützen. Programme wie die Fensterförderung oder KfW-Förderungen können helfen, einen Teil der Kosten zu decken, wenn du in energieeffiziente Fenster investierst. Es lohnt sich, vor dem Kauf die Anforderungen und Bedingungen dieser Programme zu prüfen.
Zugluft
Fühlst du ständig Zugluft in deinem Zuhause? Dies könnte auf undichte Fenster hindeuten. Ein ständiger Luftzug kann nicht nur zu einem unangenehmen Wohnklima führen, sondern auch die Heizkosten unnötig in die Höhe treiben. Moderne Fenster verfügen über fortschrittliche Dichtungssysteme, die Zugluft minimieren und damit zur Energieeffizienz beitragen.
Schäden an Rahmen und Verglasung
Es ist wichtig, auch mögliche physische Schäden an Rahmen und Verglasung zu beachten. Mit der Zeit können sich Risse, Verformungen oder Feuchtigkeit im Inneren der Verglasung bilden, was darauf hindeutet, dass ein Austausch notwendig ist. Solche Schäden können die Leistungsfähigkeit der Fenster beeinträchtigen und zu weiteren Problemen wie Schimmelbildung führen.
Ästhetik und Komfort
Aber nicht immer sind es nur funktionale Aspekte, die einen Fensteraustausch rechtfertigen. Vielleicht strebst du auch nach einer optischen Verbesserung oder einer Steigerung deines Wohnkomforts. Neue Fenster können das äußere Erscheinungsbild deines Hauses erheblich aufwerten. Darüber hinaus bieten sie mehr Gestaltungsmöglichkeiten, von der Wahl des Materials (wie Holz, Aluminium oder Kunststoff) bis hin zur Farbe und Form.
Lärmreduzierung
Darüber hinaus kann ein Fensteraustausch auch eine sinnvolle Maßnahme sein, wenn du unter hohen Lärmpegeln leidest, beispielsweise durch den Verkehr auf einer nahe gelegenen Hauptstraße. Neue Fenster mit Schallschutzverglasung können dazu beitragen, den Lärm in deinem Zuhause spürbar zu reduzieren. Diese speziellen Fenster haben unterschiedlich dicke Scheiben oder zusätzliche Dichtungen, die Schallwellen absorbieren und die Geräuschübertragung reduzieren.
[fs-toc-h2] Förderfähigkeit vom Fenstertausch
Viele Länder, darunter auch Deutschland, Österreich und die Schweiz, haben den immensen Nutzen erkannt, den ein Fenstertausch zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden bringt. Deshalb haben sie eine Reihe von Förderprogrammen ins Leben gerufen, wie zum Beispiel das Programm "Energieeffizientes Sanieren" der KfW in Deutschland, die "Thermische Sanierung" Förderung in Österreich oder das Programm "Gebäudeprogramm" in der Schweiz. Diese Programme ermutigen Hausbesitzer dazu, sich für energetische Sanierungen zu entscheiden, wodurch nicht nur der Energieverbrauch reduziert, sondern auch der CO2-Ausstoß verringert werden kann.
Die Palette an finanziellen Unterstützungsmaßnahmen ist recht breit gefächert. Von direkten Zuschüssen über günstige Darlehen bis hin zu steuerlichen Erleichterungen gibt es viele Möglichkeiten, Unterstützung zu erhalten. Die genaue Art und das Ausmaß der Förderung können jedoch von verschiedenen Faktoren abhängen, wie zum Beispiel dem Alter und der Energieeffizienz des Gebäudes, dem Umfang der geplanten Sanierung und dem potenziellen Energieeinsparpotenzial. All diese Faktoren werden in einer umfassenden Energieberatung untersucht und ausgewertet.
Energieberatung
Alles beginnt mit einer umfassenden Beratung durch einen qualifizierten Energieberater. Dieser Profi führt eine gründliche Inspektion deines Gebäudes durch, analysiert den aktuellen Energieverbrauch, bewertet den Zustand der vorhandenen Fenster und schlägt geeignete Fenstertypen für den Austausch vor. Außerdem erstellt der Berater eine Kostenschätzung und eine Prognose des möglichen Energieeinsparpotenzials für den Fenstertausch.
Beantragung der Fördermittel
Sobald du die Ergebnisse der Energieberatung erhalten hast, kannst du mit der Beantragung der Fördermittel beginnen. Dieser Schritt kann etwas komplex sein, da er den Nachweis der Energieeffizienz des Gebäudes, einen detaillierten Renovierungsplan einschließlich der gewählten Fenstertypen und deren technische Spezifikationen, sowie eine detaillierte Berechnung der erwarteten Energieeinsparungen erfordert. Ein versierter Energieberater kann jedoch eine unschätzbare Hilfe sein, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Unterlagen korrekt und vollständig eingereicht werden.
Durchführung des Fenstertausches
Nachdem die Genehmigung für die Fördermittel erteilt wurde, kann dein Fenstertausch-Projekt beginnen. In der Regel muss die Durchführung der Arbeiten von einem zertifizierten Handwerker oder Installateur durchgeführt werden. Diese Fachleute haben eine spezielle Ausbildung und Zertifizierung, die sicherstellt, dass sie die notwendige Expertise und Erfahrung haben, um die Installation gemäß den geltenden Normen und Vorschriften durchzuführen. Dies ist notwendig, um die Qualität und Effizienz der Arbeit zu gewährleisten und die Anforderungen für die Förderung zu erfüllen.
[fs-toc-h2] Mögliche Verglasungsarten und ihre Kosten
Die Wahl einer bestimmten Fensterverglasung hat weitreichende Auswirkungen auf die Wärmeisolierung und somit auch auf die Energieeffizienz deines Hauses oder deiner Wohnung. Ein Blick auf die gängigen Verglasungsvarianten und ihre anfallenden Kosten kann dir dabei helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen:
Einfachverglasung
Mit nur einer Glasschicht bietet diese Art von Verglasung den minimalsten Schutz vor Wärme- und Geräuschübertragung. In modernen Wohn- und Geschäftsgebäuden ist sie praktisch obsolet, da die geringen Anschaffungskosten schnell durch höhere Heiz- oder Kühlkosten ausgeglichen werden. Zwar liegen die Kosten mit weniger als 100 Euro pro Quadratmeter am unteren Ende der Skala, die langfristigen finanziellen Auswirkungen sollten jedoch berücksichtigt werden.
Doppelverglasung
Eine Doppelverglasung setzt sich aus zwei Glasplatten zusammen, zwischen denen sich entweder Luft oder ein spezielles Edelgas wie Argon befindet. Dieser gasgefüllte Zwischenraum verbessert die Isolationswirkung im Vergleich zur Einfachverglasung erheblich, was Doppelverglasung zur meistverwendeten Option für Fenster macht. Außerdem hat die Art des Fensterrahmens (Kunststoff, Holz oder Aluminium) einen Einfluss auf die Kosten. Diese variieren stark, je nach Größe, Material und Qualität, doch üblicherweise bewegen sie sich im Bereich von 200 bis 500 Euro pro Quadratmeter.
Dreifachverglasung
Bei dieser Variante kommen drei Glasschichten zum Einsatz, was den optimalen Schutz vor Wärme- und Geräuschübertragung gewährleistet. Sie bietet eine höhere Energieeffizienz und ist daher bei Passivhäusern oder in Gebäuden mit hohen Anforderungen an die Energieeffizienz beliebt. Allerdings kann die zusätzliche Glasplatte zu einem erhöhten Gewicht und Installationsschwierigkeiten führen, wodurch die Kosten erhöht werden können. Sie können je nach Qualität und Größe zwischen 500 und 1.000 Euro pro Quadratmeter betragen.
Jede Art von Verglasung hat ihre individuellen Vor- und Nachteile in Bezug auf Energieeffizienz, Schallschutz und Sicherheit. Deshalb ist es empfehlenswert, sich ausführlich zu informieren und gegebenenfalls eine professionelle Energieberatung in Anspruch zu nehmen, um die beste Lösung für deine spezifischen Bedürfnisse und dein Budget zu finden. Bedenke dabei auch, dass die tatsächlichen Kosten für die Verglasung durch weitere Faktoren beeinflusst werden können, wie die Montagekosten oder die Entsorgung der alten Fenster. Zusätzlich kann die Wahl der Verglasungsart die Förderfähigkeit beeinflussen. Einige Förderprogramme könnten nur spezielle Verglasungsarten unterstützen oder bestimmte Energieeffizienzstandards voraussetzen. Hierbei ist es wichtig, gut informiert zu sein und eventuell einen Energieberater zurate zu ziehen.
[fs-toc-h2] Wertschöpfung und Kosteneinsparung durch Fenstertausch
Der Austausch veralteter Fenster, beispielsweise mit einfacher Verglasung, gegen modernere, energieeffizientere Modelle wie solche mit Doppel- oder Dreifachverglasung, kann zu einer bedeutenden Wertsteigerung deines Eigenheims führen und sowohl kurzfristige als auch langfristige Einsparungen ermöglichen.
Einsparungen bei Energie und Kosten
Mit dem Einbau neuer Fenster lässt sich der Energiebedarf deines Hauses drastisch senken. Der Grund dafür liegt in den überlegenen Dämmeigenschaften moderner Fenster, die den Wärmeverlust durch Fensterflächen minimieren. Studien zufolge kann durch einen Fenstertausch die Energieeffizienz eines Hauses um bis zu 15-20% gesteigert werden. Diese eingesparte Energie schlägt sich direkt in niedrigeren Heiz- und Kühlkosten nieder. Beispielsweise könntest du bei jährlichen Heizkosten von 2000 Euro durch einen Austausch alter Fenster gegen Dreifachverglasung jedes Jahr zwischen 300 und 400 Euro einsparen. Hier zeigt sich der Wert einer guten Energieberatung, die dich auf die Möglichkeiten und Vorteile aufmerksam macht und dir hilft, die richtige Wahl zu treffen.
Steigerung des Immobilienwerts
Abgesehen von den Einsparungen bei Energie und Kosten kann ein Fenstertausch auch den Marktwert deiner Immobilie beträchtlich anheben. Unterschiedlichen Immobilienstudien zufolge kann eine energetische Modernisierung, inklusive eines Fensteraustauschs, den Immobilienwert um bis zu 5-10% steigern. So könnte zum Beispiel bei einem Einfamilienhaus mit einem Marktwert von 300.000 Euro ein Fenstertausch eine Wertsteigerung von bis zu 15.000-30.000 Euro erzielen. Beachte dabei, dass es Programme zur energetischen Förderung gibt, wie beispielsweise die Fensterförderung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Deutschland, die den Fenstertausch finanziell unterstützen und so die Investition noch attraktiver machen.
Verbesserter Wohnkomfort und Lebensqualität
Neben den finanziellen Vorteilen solltest du auch den gesteigerten Wohnkomfort nicht außer Acht lassen. Neue Fenster können dazu beitragen, dass sich das Raumklima verbessert, indem sie Zugluft verhindern, Kältebrücken minimieren und eine bessere Lärmdämmung bieten, was insbesondere in belebten Stadtgebieten von Vorteil ist. Zudem können neue Fenster mit speziellem UV-Schutz die Raumtemperatur im Sommer angenehmer halten. All diese Faktoren resultieren in einer erhöhten Wohn- und Lebensqualität in den eigenen vier Wänden.
[fs-toc-h2] Verbesserung des Wohnklimas und Technik durch Fenstertausch
Ein Fenstertausch kann zu einer bemerkenswerten Aufwertung des Raumklimas und der technischen Aspekte deines Gebäudes führen. Moderne Fenster mit ihrer fortschrittlichen Technologie bringen eine Vielzahl von Vorteilen mit sich, die weit über einfache Energieeinsparungen hinausgehen.
Erstklassige Wärmeisolierung
Aktuelle Fenstermodelle sind mit hocheffizienten Dämmmaterialien und technisch fortschrittlichen Verglasungen wie Doppel- oder Dreifachverglasungen versehen. Diese halten in den Wintermonaten die Wärme drinnen und die kalte Zugluft draußen, während sie in den Sommermonaten die Hitze fernhalten. Sie bieten eine hervorragende thermische Isolierung, die dazu beiträgt, ein konstantes und angenehmes Wohnklima während des ganzen Jahres zu gewährleisten.
Schallschutz
Moderne Fenster bringen auch signifikante Vorteile in Bezug auf den Schallschutz. Dank spezieller Schallschutzgläser und intelligenter Konstruktionsmerkmale, wie etwa mehrere Dichtungsebenen, sind sie in der Lage, den Außenlärm effektiv zu dämpfen und für eine ruhige, entspannende Wohnatmosphäre zu sorgen.
Sicherheit
Zur Erhöhung der Sicherheit sind viele moderne Fenstermodelle mit speziellen Einbruchschutz-Features ausgestattet. Dazu zählen verstärkte Fensterrahmen, Pilzkopfverriegelungen, abschließbare Fenstergriffe und Sicherheitsverglasungen. All diese Faktoren tragen dazu bei, dein Zuhause effektiv gegen Einbrüche zu sichern und das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu verstärken.
Luftdichtigkeit
Im Vergleich zu älteren Modellen weisen moderne Fenster eine erheblich verbesserte Luftdichtigkeit auf. Dies wird durch den Einsatz spezieller Dichtungen und präziser Fertigungsmethoden erreicht, welche den unkontrollierten Luftaustausch minimieren und zugige Bereiche verhindern.
Förderprogramme
Wichtig zu wissen ist auch, dass es eine Reihe von Förderprogrammen gibt, wie die Fensterförderung, die den Fenstertausch unterstützen. Diese Programme bieten finanzielle Hilfe an, um die Anschaffungskosten neuer, energieeffizienter Fenster zu reduzieren. Die genauen Konditionen und Voraussetzungen dieser Programme können variieren, es lohnt sich also, im Vorfeld gut zu recherchieren oder einen qualifizierten Energieberater zu konsultieren.
[fs-toc-h2] Vor- und Nachteile eines Fenstertauschs
Der Austausch von Fenstern kann sowohl eine Vielzahl an Vorteilen als auch gewisse Nachteile mit sich bringen. Hier sind einige wichtige Punkte, die du in Betracht ziehen solltest:
Vorteile des Fenstertauschs
- Einsparung von Energiekosten: Eine der hervorstechenden Vorteile des Fenstertauschs ist das immense Potenzial für Energieeinsparungen. Aktuelle Fenster bieten eine deutlich überlegene Wärmeisolierung als ältere Modelle und können dazu beitragen, den Heiz- und Kühlbedarf deines Zuhauses zu senken. Diese Ersparnisse können mit der Zeit dazu beitragen, die Ausgaben für den Fenstertausch zu kompensieren. Eine Energieberatung kann dir dabei helfen, das Potenzial zur Energieeinsparung optimal auszuschöpfen.
- Verbesserte Wohnqualität: Wie bereits erwähnt, kann ein Fenstertausch auch zur erheblichen Verbesserung der Wohnqualität führen. Sei es durch erstklassige Wärmedämmung, verstärkten Schallschutz, erhöhte Sicherheit oder verbesserte Luftdichtheit - der Austausch von alten Fenstern kann den Wohnkomfort und das Wohlbefinden in deinem Zuhause signifikant steigern.
- Steigerung des Immobilienwerts: Ein weiterer Vorteil ist die mögliche Wertsteigerung deiner Immobilie. Da Energieeffizienz und zeitgemäßes Design für viele potenzielle Käufer von großer Bedeutung sind, kann ein Fenstertausch dazu beitragen, den Marktwert und die Attraktivität deiner Immobilie zu steigern.
- Potenzielle staatliche Fördermittel: Abhängig von den spezifischen Förderprogrammen in deiner Region könntest du auch in den Genuss staatlicher Förderungen für den Fenstertausch kommen. Hierbei sind sowohl die energetische Förderung als auch spezielle Fensterförderungen von Bedeutung. Diese könnten in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Darlehen oder Steuererleichterungen bereitgestellt werden und dazu beitragen, die finanzielle Belastung des Fenstertauschs zu mindern.
Nachteile des Fenstertauschs
- Kosten: Andererseits sind die Kosten für den Fenstertausch ein entscheidender Faktor. Die Kosten für den Kauf und die Installation können erheblich sein, besonders wenn du dich für hochwertige Fenster entscheidest. Es ist wichtig, diese Ausgaben im Voraus zu berücksichtigen und in deine Finanzplanung einzubeziehen.
- Aufwand: Ein Fenstertausch kann auch einen erheblichen Zeitaufwand darstellen. Von der Planungsphase über die Auswahl der Fenster bis hin zur Installation kann es eine Weile dauern, bis der gesamte Prozess abgeschlossen ist. Zudem können während der Installationsphase Unannehmlichkeiten wie Lärm und Staub auftreten.
[fs-toc-h2] Maximiere Deinen Wohnkomfort und Energieeffizienz
Ein Fenstertausch stellt eine gewinnbringende Investition dar, die sowohl den Wohnkomfort erhöht als auch die Energieeffizienz verbessert. Zudem kann ein Fenstertausch durch diverse Förderprogramme wie die Fensterförderung und energetische Förderung unterstützt werden. Daher ist es ratsam, einen Fenstertausch in Betracht zu ziehen und umfassende Informationen zu sammeln, um die optimalsten Lösungen für deine persönlichen Bedürfnisse zu ermitteln. Eine professionelle Energieberatung kann dabei eine hilfreiche Unterstützung bieten.
[fs-toc-h2] Häufig gestellte Fragen
Wie hoch ist das Potenzial für Energieeinsparungen durch den Austausch von Fenstern?
Das Potenzial für Energieeinsparungen bei einem Fenstertausch hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Zustands deiner alten Fenster, der Qualität der neuen Fenster und der örtlichen Wetterbedingungen. Wenn du jedoch von älteren auf moderne Fenster mit Doppel- oder Dreifachverglasung umsteigst, kannst du in der Regel eine Energieeinsparung von bis zu 15-30% erwarten. Aufgrund der verbesserten Wärmedämmung lassen sich die Heizkosten deutlich reduzieren, was einen bedeutenden Beitrag zur Wertsteigerung und zur Reduzierung deiner Energiekosten darstellt.
Mit welchen Kosten ist ein Fenstertausch verbunden?
Die Kosten für den Austausch von Fenstern variieren und hängen von mehreren Faktoren ab, darunter der Typ der gewählten Fenster, die Art der Verglasung und die Fenstergröße. So sind Fenster mit Dreifachverglasung beispielsweise kostspieliger als solche mit Doppelverglasung, bieten aber eine höhere Energieeffizienz und damit langfristige Kosteneinsparungen. Es ist wichtig, die verfügbaren Förderprogramme, wie die Fensterförderung und energetische Förderung, zu berücksichtigen, die dazu beitragen können, diese Kosten zu senken. Ein Fachberater für Energieeffizienz oder eine professionelle Energieberatung kann dir eine genaue Kostenschätzung für den Fenstertausch geben.
Wie viel Zeit wird für einen Fenstertausch benötigt?
Die Dauer eines Fenstertausches ist von verschiedenen Faktoren abhängig, einschließlich der Anzahl der zu ersetzenden Fenster und den spezifischen baulichen Bedingungen Ihres Hauses. Die genaue Zeitspanne kann variieren, wobei Experten schätzen, dass für die Installation eines einzelnen Fensters in der Regel zwischen 4 und 6 Stunden benötigt werden. In komplexeren Fällen oder wenn strukturelle Änderungen erforderlich sind, kann die Installationszeit jedoch auch länger dauern. Daher ist es immer ratsam, im Voraus einen detaillierten Zeitplan mit Ihrem Installateur zu besprechen, um mögliche Verzögerungen und Komplikationen zu vermeiden.
Wer kann mich bei der Beantragung von Fördermitteln unterstützen?
Ein qualifizierter Energieberater kann dir wertvolle Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln für den Fenstertausch bieten. Diese Fachleute sind Experten auf dem Gebiet der Energieeffizienz und können dich durch den gesamten Prozess leiten - von der Identifizierung der passenden Förderprogramme bis hin zum korrekten Ausfüllen der Antragsformulare.
Wann sollte man einen Fenstertausch in Erwägung ziehen?
Ein Fenstertausch kann in Betracht gezogen werden, wenn deine derzeitigen Fenster nicht mehr optimal funktionieren. Anzeichen dafür könnten steigende Energiekosten, Zugluft oder Beschädigungen an Rahmen und Verglasung sein. Ein erfahrener Energieberater kann dir dabei helfen, den idealen Zeitpunkt für einen Fenstertausch zu ermitteln.
Welche Vor- und Nachteile bietet ein Fenstertausch?
Ein Fenstertausch bietet zahlreiche Vorteile, darunter eine verbesserte Energieeffizienz, gesteigerter Komfort und potenziell eine Aufwertung deiner Immobilie. Es gibt jedoch auch einige Nachteile, wie die anfänglichen Kosten und den Installationsaufwand, die bedacht werden sollten. Daher ist es entscheidend, alle diese Aspekte gründlich abzuwägen, bevor du dich für oder gegen einen Fenstertausch entscheidest.
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Geschossdecke dämmen
Gerade in den kalten Jahreszeiten bringt es viele Vorteile, Deine Geschossdecke dämmen zu lassen. Als günstige Alternative zur Dachdämmung kannst Du mit der Geschossdeckendämmung (auch genannt: Dachbodendämmung) einiges an Heizkosten sparen, was auch angesichts der hohen Energiepreise nicht zu unterschätzen ist. Wie auch bei der Dachdämmung kannst Du hier unter Umständen einen Zuschuss vom Staat bekommen. Wir zeigen wir, welche Möglichkeiten Du hast und wie Du dabei auch noch staatlich gefördert wirst.
[fs-toc-h2]Die Geschossdecke dämmen: Das Wichtigste im Überblick
- Es gibt verschiedene Dachbodendämmungen für begehbare und nicht-begehbare Dachböden.
- Die oberste Geschossdecke zu dämmen im Altbau kann mit der Einblasdämmung besonders einfach sein.
- Es gibt staatliche Fördergelder.
[fs-toc-h2]Verschiedene Arten, die oberste Geschossdecke zu dämmen
Wenn Du Deine oberste Geschossdecke dämmen möchtest, ist entscheidend, ob der Dachboden begehbar sein soll oder nicht. Egal, für welchen Weg Du Dich am Ende entscheidest: Die Geschossdecke zu dämmen bleibt eine günstigere Alternative als die Dachdämmung.
- Begehbarerer Dachboden: Soll der Dachboden als Wohn- oder Lagerraum erhalten bleiben, wird meistens der Fußboden entfernt und durch neues Material ersetzt. Das ist notwendig, damit der Boden gleichzeitig belastbar bleibt und zuverlässig dämmt. Dementsprechend handelt es sich hierbei auch um die kostenintensivste Variante.
- Nicht-begehbarer Dachboden: Diese Methode bietet sich an, wenn Du den Stauraum des Dachbodens nicht benötigst. In diesem Fall kannst Du einfach Dämmmatten oder -platten auslegen. Der Boden muss im Gegensatz zu begehbaren Dachböden nicht neu verlegt werden. Daher ist dieses Vorgehen auch billiger.
[fs-toc-h2]Oberste Geschossdecke dämmen: Altbau
Wurden bei Deinem Haus Holzbalkendecken eingebaut, steht Dir die günstige Einblasdämmung zur Verfügung. Diese Art, die oberste Geschossdecke zu dämmen ist im Altbau am häufigsten möglich. In den Holzbalken gibt es Hohlräume, in die der Dämmstoff eingeblasen werden kann.
[fs-toc-h2]Geschossdecke dämmen: Kosten
Die Kosten richten sich nach der Art, wie Du die oberste Geschossdecke dämmen möchtest, dem verwendeten Dämmstoff und natürlich der Fläche Deines Dachbodens. Wir geben Dir einen Überblick zu den möglichen Kosten. Wenn Du eine konkrete Beratung für Dich möchtest, frag gerne bei unserem Expertenteam an!
Aber Achtung: Die Einblasdämmung benötigt Hohlräume in der Geschossdecke und ist daher nicht bei allen Gebäuden möglich!
[fs-toc-h2]Staatliche Förderung, um die Geschossdecke zu dämmen
Wie jede andere Form der Dachdämmung gibt es auch für die Dachbodendämmung Fördergelder. Sowohl das BAFA als auch die KfW bieten hier Unterstützung. Beide sind an diese technischen Voraussetzungen gebunden:
- U-Wert von 0,14 W/m²K
- Luftdichtheitskonzept erstellen und dokumentieren
- Energieberater muss hinzugezogen werden
Außerdem muss der Antrag auf Förderung schon vor Baubeginn gestellt werden. Wird der Antrag genehmigt, gibt es diese Förderungen:
Gut zu wissen: Aktuell liegt ein neuer Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vor, der ab 2024 eine Förderung in Höhe von bis zu 30% ermöglichen würde. Da es sich dabei aber nur um einen Entwurf handelt, ist dieser noch nicht verbindlich. Halte Dich daher auf dem Laufenden.
[fs-toc-h2]Steuerbonus statt Fördergeld
Hast Du keine Fördergelder bekommen, kannst Du stattdessen einen Steuerbonus bekommen. Beachte dabei aber, dass dieser alternativ ist. Du kannst also nur entweder Fördergelder oder den Steuerbonus bekommen!
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Die Wärmepumpe
Die Wärmepumpe Heizung ist eine innovative und umweltfreundliche Lösung, um Ihr Zuhause effizient und nachhaltig zu beheizen. Mit steigenden Energiepreisen und wachsendem Umweltbewusstsein suchen immer mehr Menschen nach Alternativen zur herkömmlichen Heizung. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über Wärmepumpen als Heizsysteme und warum eine Förderung dabei hilft, zukünftig Strom zu sparen.
[fs-toc-h2]Was genau ist eine Wärmepumpe?
Die Wärmepumpe als System erfüllt zwei wichtige Funktionen:
- Dein Haus wird im Sommer gekühlt, indem die warme Luft entzogen und nach draußen abgeleitet wird.
- Und in kalten Monaten sorgt die Wärme aus der Umwelt (Umgebungsluft, Erdreich, Grundwasser) dafür, dass euer Haus stets warm bleibt.
Mithilfe von Wärmepumpen kann man also Heizung und Warmwasser erzeugen, ohne auf fossile Brennstoffe angewiesen zu sein. Dadurch entstehen keine direkten CO₂-Emissionen. Lediglich bei der Stromerzeugung, die zur Betreibung der Wärmepumpe benötigt wird, können CO₂-Emissionen auftreten.
Jedoch lässt sich auch dieser Aspekt dank PV-Anlagen immer umweltfreundlicher. gestalten. Und dank der effiziente Arbeitsweise, helfen Wärmepumpen dir sogar nachhaltig dabei Stromkosten zu sparen.
[fs-toc-h2]Wie arbeitet eine Wärmepumpe?
Die Funktionsweise einer Wärmepumpe ist ähnlich einem Kühlschrank, jedoch mit umgekehrtem Prinzip. Anstatt Wärme nach außen abzugeben, führt eine Wärmepumpe thermische Energie aus der Luft, dem Grundwasser oder der Erde in das Heizungssystem des Hauses.
Wärmepumpen nutzen das Prinzip des Kältemittels, das sich bei niedrigen Temperaturen verflüssigt und bei höheren Temperaturen verdampft. Der Verdampfungsprozess entzieht der Umgebung Wärme, während der Verflüssigungsprozess Wärme abgibt. Durch den Einsatz von Kompressoren und Wärmetauschern wird der Kältemittelkreislauf in der Wärmepumpe kontrolliert und die Temperatur erhöht.
Die vier Schritte für ein wolliges Zuhause:
- Verdampfung
- Kompression
- Verflüssigung
- Expansion
Die Wärmepumpe entzieht Energie aus der Umgebungswärme, wodurch das Kältemittel verdampft. Ein Verdichter komprimiert dann das entstandene Gas und erhöht dabei dessen Temperatur.
Ein Wärmetauscher überträgt danach das Gas zurück in den Heizkreislauf.
Dabei verflüssigt sich das Kältemittel erneut. Im letzten Schritt erfolgt die Expansion des noch unter Druck stehenden Kältemittels. Dabei sinkt die Temperatur stark ab. Das Kältemittel kehrt dann zum Verdampfer zurück, und der Kreislauf beginnt erneut.
3 Arten von Wärmepumpen
Luft-Wasser-Wärmepumpe
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft und gibt diese an ein Wasser führendes Heizsystem ab. Sie eignet sich besonders für Gebäude, die über eine Fußbodenheizung oder Heizkörper verfügen.
Sole-Wasser-Wärmepumpe
Die Sole-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Wärmeenergie des Erdreichs. Dazu werden Erdsonden in den Boden eingebracht, die die Wärme aufnehmen und an das Heizsystem abgeben. Diese Art von Wärmepumpe eignet sich insbesondere für Neubauten.
Wasser-Wasser-Wärmepumpe
Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe nutzt das Grundwasser als Wärmequelle. Dafür werden zwei Brunnen gebohrt, aus denen das Wasser entnommen und nach dem Wärmeaustausch wieder zurückgeführt wird. Diese Art von Wärmepumpe ist besonders effizient, erfordert jedoch ausreichend Platz und eine geeignete Wasserversorgung.
[fs-toc-h2] Anschaffung & Installation: Wie viel kostet eine Wärmepumpe?
Wie viel kostet eine Wärmepumpe überhaupt und mit welchem Stromverbrauch muss man als Verbraucher kalkulieren?
Zwei Fragen, die sich nicht einfach beantworten lassen. Viele individuelle Faktoren, wie die Beschaffenheit des Gebäudes oder die Kosten für die Installation durch einen Fachbetrieb, sind pauschal nur schwer bestimmbar. Auch spielt es eine Rolle, aus welcher Quelle der benötigte Strom stammt.
Allerdings sind Erdwärme- und Wasserpumpen auf diese Weise effizienter und wartungsärmer, da im Erdboden das ganze Jahr über eine konstante Temperatur von etwa 10 °C herrscht. Diese liegt weit über dem Siedepunkt der Kältemittel, was eine Funktion der Wärmepumpe gewährleistet.
[fs-toc-h2] Anschaffung & Installation: Wie viel kostet eine Wärmepumpe?
Die Jahresarbeitszahl (JAZ) gibt die Effizienz eines Heizsystems, das mit einer Wärmepumpe betrieben wird an. Also, das Verhältnis zwischenzugeführter Energie (Strom) und der tatsächlich erzeugten Heizungswärme. Grundsätzlich gilt: Je höher die JAZ einer Wärmepumpe ist, desto niedriger fallen die Stromkosten aus. Unter der Betrachtung der Heizleistung (in kWh) und der Heizstunden (Betriebsdauer)kann der Stromverbrauch berechnet werden.
Ein Beispiel:
Im Haushalt von Martin werden für ca. 2.000 Stunden pro Jahr eine Wärmepumpe verwendet, die15 kWh verbraucht und eine JAZ von 4,0 aufweist. Die Formel für die Berechnung des jährlichen Stromverbrauchs lautet:
(Heizleistung/JAZ)x Heizstunden = Stromverbrauch
Daraus ergibt sich: 15/4 x 2.000 = 7.500 kWh Stromverbrauch pro Jahr. Bei einem Strompreis von aktuell rund 34,96 Cent pro kWh (Bundesweiter Durchschnitt) liegen die Stromkosten in der Musterrechnung bei 2.625 €pro Jahr.
[fs-toc-h2] Für wen sind Wärmepumpen geeignet?
Bei Neubauten erfreuen sich Wärmepumpen bereits jetzt großer Beliebtheit als Heizungssysteme. Und ab 2024 soll laut der Bundesregierung jedes neue Heizsystem mit mindestens65 % erneuerbaren Energien betrieben werden.
Da ergibt es Sinn, eine Wärmepumpen Installation direkt in die Hausplanung einzubeziehen, um schon von Tag 1 bei den Energiekosten zu sparen.
In einem gut isolierten Neubau ist eine Wärmepumpe definitiv eine lohnenswerte Investition.
Jedoch kann es auch für Bestandsgebäude sinnvoll sein, eine Wärmepumpe nachzurüsten. Im Rahmen von Gebäudemodernisierungen werden energetische Maßnahmen wie die Verbesserung der Wand-, Fenster- und Deckendämmung durchgeführt, wodurch eine Wärmepumpe zusätzlich an Effizienz gewinnt.
Da Wärmepumpen mit einer niedrigen Vorlauftemperatur entfalten ihre größte Wirkung in Verbindung mit flächendeckenden Heizkörpern wie Fußbodenheizung, Wandheizungen, Niedertemperatur-Heizkörpern oder Plattenheizkörpern.
Auf diese Weise kann eine großflächige Wärmeabgabe in den Wohnräumen gewährleistet werden. Gleichzeitig werden Heizkosten eingespart, da niedrigere Vorlauftemperaturen erforderlich sind, um die gewünschte Raumtemperatur (mindestens 20 °C) zu erreichen.
Die Heizleistung hängt von der Gebäudestruktur und den individuellen Anforderungen der Bewohner ab
Im Durchschnittbenötigt eine Wärmepumpe etwa 0,014 bis 0,05 Kilowatt pro Quadratmeter. Für ein Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 100 m² ist eine Wärmepumpe mit einer Heizleistung von 4 bis 5 kW optimal geeignet.
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gewährt nun ab dem 1. Januar 2021Förderungen für Wohngebäude mit bis zu 6 WE oder 1.000 m² Wohnfläche.
Konkret: Maßnahmen zur Effizienzoptimierung von Heizungsanlagen, die älter als zwei Jahre sind, werden mit 15 %über die BAFA bezuschusst.
Die Mindestinvestition beträgt: 300,– €.
Dabei ist die BAFA zuständig für die Gewährung dieser Förderung für Einzelmaßnahmen. Zusätzlich zu dieser Förderung gibt es eine Austauschprämie von 10 Prozent, wenn in einem Altbau eine alte Ölheizung ersetzt wird.
Für Wärmepumpen wird zusätzlich ein Bonus von 5 % gewährt, wenn als Wärmequelle Wasser, Erdreich oder Abwasser erschlossen wird.
Ebenso wird ein Bonus von 5 Prozent für den Einsatz von natürlichen Kältemitteln gewährt.
Im Jahr 2023 besteht somit die Möglichkeit einer maximalen Förderquote von 40 % zu erreichen.
Um die Fördermittel zu beantragen, ist eine Energieberatung durch Expertenerforderlich. Diese Experten unterstützen nicht nur beim Antrag auf Förderung, sondern überprüfen auch die umgesetzten Maßnahmen, während es pro Wohneinheit eine Fördergrenze von 60.000 € und Kalenderjahr gibt, werden Gebäude auf insgesamt maximal 600.000€ begrenzt.
Neben der Förderung durch das BAFA besteht auch die Möglichkeit, einen Förderkredit mit einem Tilgungszuschuss von bis zu 45 Prozent bei der KfW zu beantragen. Alternativ können die Kosten für die Baumaßnahmen anteilig über die Steuerabgesetzt werden.
[fs-toc-h2] Wärmepumpe: Vor- und Nachteile
Zusammenfassendlassen sich die Vor- und Nachteile der verschiedenen Wärmepumpenarten wie folgt darstellen:
[fs-toc-h2] Fazit
Die Wärmepumpe Heizung ist eine effiziente und umweltfreundliche Lösung, um Ihr Zuhause nachhaltig zu beheizen. Mit ihrer hohen Energieeffizienz, ihrer Umweltfreundlichkeit und den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten stellt sie eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen dar.
Die Investition in eine Wärmepumpe kann langfristig zu erheblichen Einsparungen bei den Energiekosten führen und trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Lassen Sie sich von einem Energieberater beraten, ob sich eine Wärmepumpenheizung für Ihr Haus eignet, welche Fördermöglichkeiten es gibt und welche Variante am besten zu Ihnen passt.
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Die beste Dachdämmung für Dich
Häuser verlieren die meiste Wärmeenergie durch ihre Dächer – umso wichtiger ist eine fachgerechte Dachdämmung. Wenn Du hier korrekt vorgehst, kannst Du einiges an Heizkosten einsparen. Gerade angesichts der hohen Energiepreise und weiterhin hohen Inflation hast Du damit eine gute Möglichkeit, Deine Finanzen etwas zu schonen. Das Beste: Unter Umständen bekommst Du einen Teil der Dachdämmung Kosten für Deine neue Dachdämmung aus Fördergeldern. Wir zeigen Dir, welche Optionen Du hast und was Du dabei beachten musst.
[fs-toc-h2]Das Wichtigste zur Dachdämmung im Überblick
- Eine Dachdämmung kann als Aufsparren-, Zwischensparren- oder Untersparrendämmung installiert werden. Dabei gibt es Unterschiede bezüglich der Kosten und Effizienz.
- Gemäß dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) darf einen U-Wert von 0,24 W/m²K nicht überschritten werden.
- Die fachgerechte Dachdämmung kostet mehrere Tausend Euro.
- Zur Unterstützung gibt es Fördergelder vom BAFA und der KfW. Alternativ gibt es einen Steuerbonus.
- Die Installation kann manchmal auch komplett selbst gemacht werden.
[fs-toc-h2]Warum brauche ich eine Dachdämmung?
Dass Häuser die meiste Wärmeenergie über ihre Dächer verlieren, bedeutet für Dich als Eigentümer gleich in zwei Hinsichten eine Belastung. Zum einen entstehen Dir dadurch höhere Heizkosten, die sich leicht vermeiden ließen. Gerade in Zeiten der sowieso schon hohen Energiepreise tust Du gut daran, an dieser Stelle Kosten zu sparen. Zum anderen ist es spätestens im Winter auch nicht mehr angenehm, wenn das Haus schnell auskühlt. Unter Umständen kann das sogar krank machen.
Der Vorteil einer zuverlässigen Dachdämmung liegt also auf der Hand: sie spart Dir Geld und erhöht den Komfort im Haus. Mit dem richtigen Fachwissen kannst Du nicht nur durch geringere Heizkosten Geld sparen. Hältst Du bestimmte Vorgaben ein, fördert der Staat Deine Dachdämmung gleich mit.
[fs-toc-h2]Das sind die verschiedenen Arten der Dachdämmung
Für die Dachdämmung eines Satteldachs hast Du drei Möglichkeiten, die alle ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich bringen. Daneben gibt es auch die günstigere Dachbodendämmung und den Sonderfall der Flachdachdämmung. Solltest Du Dir unsicher sein, was für Dich am meisten Sinn macht, kontaktiere uns gerne. Unsere Experten beraten Dich schnell und professionell.
Aufsparrendämmung
Die Aufsparrendämmung ist gleichzeitig die effizienteste und teuerste Methode. Damit sie installiert werden kann, müssen die Dachsparren frei liegen. Sie wird nämlich unterhalb der Dachziegel, aber über den Dachsparren eingebaut. Wenn Du sowieso planst, das Dach neu zu decken, bietet sich die Aufsparrendämmung an. Ansonsten fallen hier zusätzliche Kosten an. Da diese Art der Dämmung einigermaßen anspruchsvoll ist, solltest Du fachmännische Hilfe hinzuziehen – zumindest, um Dir die einzelnen Schritte erklären zu lassen.
Zwischensparrendämmung
Günstiger und einfacher ist dagegen die Zwischensparrendämmung. Hier gehst Du von innen an die Dachsparren heran. Der Dämmstoff (meist Stein- oder Glaswolle) wird dabei auf die genaue Breite zugeschnitten und zwischen die Sparren geklebt. Dieses Vorgehen ist einfacher als die Aufsparrendämmung und kann sogar von Dir allein vorgenommen werden. Allerdings ist sie auch nicht ganz so effizient.
Untersparrendämmung
Schließlich steht Dir noch die Untersparrendämmung zur Verfügung. Dabei wird die Dämmung unterhalb der Sparren angebracht. Da sie unter den Sparren angebracht wird, nimmt sie mehr Fläche des Dachbodens weg. Daher ist sie als alleinige Dämmung nicht gut geeignet. In Kombination mit der Zwischensparrendämmung ist sie aber eine kostengünstige Ergänzung und kann ohne großes Fachwissen installiert werden.
[fs-toc-h2]Sonderfälle der Dachdämmung
Neben den gängigen Methoden zur Dachdämmung gibt es auch die Dachbodendämmung. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn Du den Dachboden ohnehin nicht nutzt und die Dachdämmung so günstig wie möglich angehen möchtest. Soll der Dachboden gedämmt und weiterhin begehbar sein (z.B. als Lagerraum), wird es etwas teurer. Beide Vorgehen funktionieren aber nach dem gleichen Prinzip: Die kalte Luft, die durch das ungedämmte Dach gelangt, wird vom Dachboden gestoppt. So ist der Rest vom Haus GEG-gerecht gedämmt.
Etwas anders als die Dämmung eines Satteldachs funktioniert die Dämmung für ein Flachdach. Hierbei gibt es drei Möglichkeiten:
- Kaltdach
- Warmdach
- Umkehrdach
Was davon für Dich am meisten Sinn macht, hängt von mehreren Faktoren ab, etwa ob die Dachabdichtung noch funktionsfähig ist und ob das Dach bereits gedämmt wurde oder es sich um eine Erstdämmung handelt. Vermeide Unsicherheiten und nimm gleich Kontakt zu unseren Experten auf, um eine erste Einschätzung zu erhalten.
[fs-toc-h2]Das sind die Dämmstoffe bei der Dachdämmung
Um Dein Dach zu dämmen, gibt es mehrere geeignete Dämmstoffe. Hier geben wir Dir einen Überblick über die gängigen Dämmstoffe, die Du in Betracht ziehen kannst.
- Mineralwolle
- Holzfaserdämmplatten
- Holzfaserdämmplatten
- Styropor (EPS)
- Polyurethan (PUR)
Diese Stoffe gibt es in verschiedenen Ausführungen. Welche für Dich am besten sind, hängt wie so oft von den lokalen Gegebenheiten vor Ort ab. Außerdem ist entscheidend, für welche Art der Dachdämmung Du Dich entscheidest. Einer unserer Energieberater wird Dir in einem Erstgespräch genaueres sagen können.
[fs-toc-h2]Ist die Dachdämmung Pflicht?
Ja, die Dachdämmung ist Pflicht. Das Gesetz schreibt insbesondere im Gebäudeenergiegesetz vor, wie Deine Dachdämmung aussehen muss. Dabei muss das Dach entsprechend dem GEG gedämmt werden, selbst wenn nur einzelne Teile der Dacheindeckung ersetzt werden, wie etwa die Lattung oder die Verschalungen.
Ganz zentral ist dabei der U-Wert. Dieser gibt an, wie viel Wärme bei einer bestimmten Temperatur durch ein Bauteil durchkommt. Je niedriger, desto weniger Wärme geht verloren. Dabei gilt, dass ein Wert von 0,24 W/m²K nicht überschritten werden darf.
Für die Dämmung eines Flachdachs gilt aber wieder etwas anderes. Hier muss ein Maximalwert von 0,20 W/m²K eingehalten werden.
Allerdings gibt es bei beiden Werten auch Ausnahmen. Ein höherer U-Wert ist etwa dann zulässig, wenn es aus technischen Gründen notwendig ist. Wenn Du Dir unsicher bist, welcher U-Wert für Dich gilt, beraten Dich unsere fachkundigen Experten gerne.
[fs-toc-h2]Dachdämmung: Kosten
Eine Dachdämmung ist kein billiges Unterfangen und kostet mehrere Tausend Euro. Dabei gibt es drei Punkte, die den Preis nach oben oder unten treiben können:
- Dämmstoff
- Fläche
- Förderung
Schauen wir uns zuerst an, mit welchen Preisen Du bei den einzelnen Dämmstoffen rechnen kannst. Für gängige Glas- oder Steinwolle bezahlst Du in der Regel zwischen 15 und 30 € pro Quadratmeter. Allerdings kann es z.B. mit Kork auch schnell 100€/m² werden. Mit diesen Preisen und der verfügbaren Fläche kannst Du den Grundpreis ausrechnen, den Du ohne Fördergelder zahlen müsstest.
[fs-toc-h2]Staatliche Dachdämmung Förderung
Um die kostenintensive Dachdämmung besser stemmen zu können, gibt es einige Möglichkeiten, für Deine Dachdämmung eine Förderung zu erhalten. Diese werden vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie der KfW vergeben. Um einen Anspruch auf Förderung zu haben, musst Du bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Gut zu wissen: der aktuelle Entwurf des neuen GEG sieht ab 2024 eine Förderung von bis zu 30% vor. Dabei handelt es sich bislang aber nur um einen Entwurf, der noch nicht das Gesetzgebungsverfahren durchlaufen hat. Behalte deshalb aktuelle Änderungen im Blick.
Förderung im Überblick
Hier siehst Du, welche Fördermethoden es gibt.
Achtung: Die Förderung und der Steuerbonus laufen nach dem Entweder-oder-Prinzip. Du kannst sie nicht kombinieren!
BAFA-Zuschuss und KfW-Kredit
Voraussetzungen des BAFA und der KfW an Förderanträge:
- U-Wert von 0,14 W/m²K (Dachgauben: max. 0,20 W/m²K)
- Luftdichtheitskonzept erstellen und dokumentieren
- Energieberater muss eingebunden werden
Tipp: Alle mit der Dämmmaßnahme zusammenhängenden Kosten sind im Rahmen der BAFA-Förderung ersatzfähig. Solltest Du Dich also für die teurere Aufsparrendämmung entscheiden, kannst Du auch eine neue Dacheindeckung durchführen lassen und geltend machen.
Steuerbonus
Alternativ kannst Du statt Fördergeldern auch einen Steuerbonus in Anspruch nehmen. Im Gegensatz zu den Fördergeldern musst Du hierfür nicht vor Baubeginn tätig werden. Hast Du also einfach vergessen, eine Förderung zu beantragen, kannst Du auf diesem Weg immer noch Geld sparen. Aber auch hier gelten die Voraussetzungen der BAFA, bzw. KfW, Förderung:
- U-Wert von 0,14 W/m²K (Dachgauben: max. 0,20 W/m²K)
- Luftdichtheitskonzept erstellen und dokumentieren
- Energieberater muss eingebunden werden
[fs-toc-h2]Wie viel Energie kann ich mit einer Dachdämmung einsparen?
Gerade ältere Häuser mit einer schlechten Dachdämmung verlieren bis zu 20% Wärmeenergie über das Dach. Je nachdem, wie Deine Einzelumstände sind, kannst Du daher mehrere Liter Heizöl pro Quadratmeter pro Jahr einsparen.
Die Amortisationszeit schwankt daher auch. Grundsätzlich gilt, dass sich die Investition in eine Dachdämmung umso schneller amortisiert, je schlechter die Dämmung vorher war. Entscheidend ist außerdem, für welche Art der Dachdämmung Du Dich entscheidest. Wir zeigen Dir Erfahrungswerte für eine erste Orientierung:
Sichere dir bis zu 20% Förderung durch das BAFA
Sonnenschutz für Fenster – Wann macht das Sinn?
Im Sommer gehst Du in Deinen vier Wänden komplett ein? Dann wird es Zeit für einen Sonnenschutz für die Fenster. So erteilst Du der Hitze Hausverbot und behältst auch an heißen Tagen einen kühlen Kopf.
In diesem Beitrag zeigen wir Dir, welche Optionen es in Sachen Sonnenschutz am Fenster gibt und welche am besten für Dich geeignet sind. Das Beste daran: Du bleibst nicht allein auf den Kosten sitzen, sondern kannst staatliche Fördergelder in Anspruch nehmen. Wir zeigen dir, wie.
[fs-toc-h2]Sonnenschutz fürs Fenster: Alles Wichtige auf einen Blick
- Der Sonnenschutz kann innen oder außen angebracht werden.
- Außen ist der Sonnenschutz effizienter, allerdings gerade bei Mietwohnungen nicht immer zulässig
- Unter Umständen wird der Sonnenschutz am Fenster außen mit bis zu 20% gefördert.
- Ein Sonnenschutz spart im Sommer Kosten für die Klimaanlage, im Winter muss weniger geheizt werden.
[fs-toc-h2]Sonnenschutz für Fenster – Außen oder Innen?
Grundsätzlich ist ein Sonnenschutz am Fenster außen als auch innen möglich. Je nach Deinen konkreten Gegebenheiten kann das eine oder andere sinnvoller sein. Du bist Dir unsicher, was für Dich am besten ist? Dann kontaktiere uns einfach, unsere Energieberater helfen Dir gerne weiter.
Sonnenschutz am Fenster außen
Wie der Name sagt, wird dieser Sonnenschutz an der Außenseite von Fenstern, bzw. Türen angebracht. Das hast Du bestimmt schon in der Form von Rollläden oder Markisen gesehen.
Der Vorteil an dieser Variante ist, dass viel Infrarotlicht schon draußen „abgefangen“ wird und sich Deine Wohnung deshalb nicht so sehr aufheizt. Sie ist daher die effizientere Variante.
Aber: Die Installation ist nicht ganz einfach und in Mietwohnungen wird oftmals vertraglich vereinbart, dass Mieter gar keinen außenliegenden Sonnenschutz anbringen dürfen.
Sonnenschutz am Fenster Innen
Ist ein Außenschutz nicht möglich, kannst Du einen Sonnenschutz am Fenster auch innen installieren. Hierzu eignen sich zum Beispiel Vorhänge. Das ist zwar nicht ganz so effektiv wie etwa eine Außenjalousie, zeigt aber dennoch große Wirkung.
Der große Vorteil hierbei ist, dass diese Art des Sonnenschutzes in nahezu jeder Wohnung erlaubt ist. Zudem ist die Installation denkbar einfach und kann in wenigen Minuten ohne jegliche handwerkliche Erfahrung geschafft werden.
[fs-toc-h2]Das sind die Sonnenschutz Kosten
Bei den vielen Möglichkeiten, um einen effizienten Sonnenschutz am Fenster zu erreichen, ist auch die Preisspanne entsprechend groß. Von Jalousien, die es schon für 20 € gibt, reicht das Angebot bis hin zu schaltbarem Glas, das 900 € pro Quadratmeter kosten kann.
[fs-toc-h2]Gibt es eine staatliche Sonnenschutz-Förderung?
Es gibt mehrere Optionen, wie Du für Dein Vorhaben eine Sonnenschutz-Förderung erhalten kannst. Es stehen Dir Fördergelder des BAFA und der KfW zur Verfügung. Stattdessen kannst Du aber auch einen Steuerbonus geltend machen.
Fördergelder für Sonnenschutz am Fenster
Bis 2022 konnten Anträge auf Förderung für innen- wie auch außenliegende Sonnenschutzanlagen gestellt werden. Nach einer Reform wird jetzt nur noch der außenliegende Sonnenschutz gefördert. Die Gelder kommen vom BAFA und der KfW.
Zu beachten ist:
- Du musst mindestens 2.000 € investieren.
- Fördergelder gibt es bis zu einer Höhe von 60.000 €.
- Antrag muss vor Baubeginn gestellt werden.
Außerdem fordern das BAFA und die KfW folgende technische Voraussetzungen:
- U-Wert von 0,14 W/m²K (Dachgauben: max. 0,20 W/m²K)
- Luftdichtheitskonzept erstellen und dokumentieren
- Energieberater muss eingebunden werden
Wird Dein Antrag genehmigt, erhältst Du diese Unterstützung:
Gut zu wissen: Ein neuer Entwurf zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) sieht statt maximal 20% Förderung, ab 2024 30% Förderung vor. Dieser Entwurf muss aber erst noch das Gesetzgebungsverfahren durchlaufen, damit er wirksam wird.
Steuerbonus statt Fördergeld
Stellst Du vor Baubeginn keinen Antrag auf Förderung, kannst Du die Kosten nachträglich immer noch steuerlich geltend machen.
Hierfür muss kein Energieberater hinzugezogen werden. Aber Achtung: Der Steuerbonus ist alternativ. Das heißt, wenn Du die Fördergelder in Anspruch genommen hast, kannst Du die Ausgaben nicht mehr steuerlich geltend machen!